Diagnostik
Urindiagnostik
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in Diagnostik
Auch die Urindiagnostik hat ihren wichtigen Stellenwert in der naturheilkundlichen Behandlung.
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Die qualitative und quantitative Analyse der harnpflichtigen Substanzen, die über den Harn ausgeschieden werden müssen, gibt uns Aufschluß über die Leistung der Nieren. Unsere Nieren gehören zu den Ausscheidungsorganen und wenn deren Leistung reduziert ist, lagern sich die Stoffwechselendprodukte wie Harnsäure, Harnstoff u.a.im Körper ab. Diese Stoffe haben dann negativen Einfluß auf diverse Stoffwechsel-Prozesse und Regulatiosnvorgänge des Körpers
Als schnelle und effiziente Testmethode arbeite ich auch mit der Urinstickdiagnostik, die auch in der Schulmedizin Anwendung findet.•Neben dem Einsenden des Urins ins Labor zur genauen Keimzellbestimmung, biete ich in der Praxis noch die Urin-Überschichtungsreaktion an.
Dabei bringt der Patient seinen konzentrierten Morgenurin mit in die Praxis. Dort wird der Morgenurin in einem zweischenkeligen U- Rohr unter der Verwendung von Reagenzien untersucht. Nach ca.1 min. enstehen zwischen der Urinschicht und dem Reagenz unterschiedliche Farbringe, die Aufschlüsse über bestehende Störungen und Belastungen im Organismus geben.
Die Farbringe werden dabei je nach Farbe beurteilt. Es gibt bläuliche, braune, grüne, dunkelgelb-orange, weiß-milchige ,rote oder flockige Ringe.
Diese weisen auf Störungen im Abbau von Urobilin, Urobilinogen und Bilirubin hin, dieser ist bei Leber- und Gallenerkrankungen gestört. Nephrotische Syndrome, sowie Entzündungen der Blase, Nieren und Harnwege,Störungen im Eiweiß- Stoffwechsel und Säuren-Stoffwechsel können hierdurch auch festgestellt werden, so dass danach weitere Diagnsotik folgen kann.Diese Untersuchung gibt ebenfalls Hinweise auf Darmprobleme, wie Fäulnisprozesse und Pilzinfektionen, sowie Zellentartungen und Rückstände von Medikamente und Nahrungsbestandteile.
Bläschenbildungen lassen Darmstörungen oder Darmpilze vermuten und können auf den befallenen Darmbereich Dünn- oder Dickdarmtrakt hinweisen. Ich untersuche den Morgenurin gerne im Beisein des Patienten, da auch er vor allem nach erfolgter Therapie zB. des Darmpilzes Veränderungen der Überschichtung des Urins erkennen kann.
Diese Labormethode ist schulmedizinisch nicht anerkannt, da es hierzu keine ausreichenden wissenschaftlichen Nachweise gibt.